Egmont-Gruppe
Die Egmont-Gruppe ist ein freier Zusammenschluss von derzeit über 84 FIUs, darunter auch der im BKA angesiedelten deutschen FIU. Die Vorgaben und Beschlüsse der Egmont-Gruppe fließen in die Entscheidungen der EU wie auch der FATF ein. Die Egmont-Gruppe hat ihren Namen nach dem ersten Tagungsort im Jahre 1995, dem Egmont-Arenberg-Palast in Brüssel.
Sowohl die EU als auch die im Bereich der Geldwäschebekämpfung
maßgeblichen Gremien wie die Financial Action Task Force (FATF)
richten ihre Vorgaben und Beschlüsse nach den Empfehlungen der
Egmont-Gruppe aus.
Ziel der Egmont-Gruppe ist die Förderung der Kontakte zwischen FIUs
und die Errichtung von einheitlichen Standards in der
internationalen Zusammenarbeit.
Im Vordergrund der Arbeit steht der Austausch von Informationen zu
Verdachtsmeldungn, um so besser internationale Fälle der Geldwäsche
oder auch die Finanzierung des Terrorismus zu erkennen und bekämpfen
zu können.
Datum letzte Aktualisierung: 17.05.2010 | zurück zur Startseite |